Rund 2.000 Menschen leben in Hamburg auf der Straße. Um sie vor der Winterkälte und –nässe zu schützen, hat die Stadt ein Winternotprogramm eingerichtet. Von Anfang November bis Ende März können dort rund 700 obdachlose Menschen – Männer, Frauen und Paare – übernachten.
Das Angebot beschränkt sich allerdings nur auf die Übernachtung. Eine Verpflegung der Obdachlosen durch die Behörden ist nicht vorgesehen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben darum einen Verein gegründet, der das Winternotprogramm in den Übernachtungsstätten ehrenamtlich unterstützt. Den Förderverein Winternotprogramm für Obdachlose e.V. gibt es mittlerweile seit 15 Jahren.
Copyright: Förderverein für Obdachlose e.V.
Diesjahr freut sich das Winternotprogramm für Obdachlose e.V. in Hamburg über unsere Spende: „Wir sind am 01.11.23 mit einer tendenziell wieder wachsenden Anzahl von Freiwilligen in die neue Saison gestartet. Wir finanzieren uns ausschließlich mit der Hilfe von Spenden und auch Ihr Beitrag ermöglicht es uns, die Bewohner der städtischen Unterkunft in der Friesenstraße 22 verlässlich an jedem Abend bis zum Ende des Winternotprogramms am 31.03. mit einer möglichst ausgewogenen und abwechslungsreichen Mahlzeit zu versorgen. Die Belegung der Unterkunft ist aktuell auf 400, notfalls auf 460 Bewohner begrenzt.“ erzählt uns Jessica Jaugstetter vom Förderverein Winternotprogramm für Obdachlose e.V. in Hamburg.
